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Die Story hinter „Master B.“

Master B. Profilbild

About „Master B.“ – Beatcreator & Beatmaker

Ich habe meine Leidenschaft für Musik schon in jungen Jahren entdeckt, als ich den Commodore C64 erhielt. Ursprünglich sollte ich auf Wunsch meines Vaters damit das Programmieren lernen, doch vorher erfuhr ich aus einem Musikmagazin, dass man über ein MIDI-Interface ein Keyboard anschließen konnte. Dieses Wissen eröffnete mir eine neue Welt, in der ich den Computer mithilfe eines Zusatzmoduls als Soundsampler nutzen konnte. So konnte ich meine ersten musikalischen Ideen und Kompositionen umsetzen. Der Anfang meiner musikalischen Reise war stark geprägt von den 80er Jahren. Ich war fasziniert von der rockigen Musik von Bands wie Saga und Manfred Mann, aber auch die Einflüsse von Synthesizern begeisterten mich.

Mein erstes Instrument war ein Keyboard, das mich in die Welt der Tasteninstrumente einführte. Mein Vater hegte schon immer den Wunsch, ein solches Instrument zu lernen, und obwohl unsere Wersi-Orgel als Bausatz nie fertiggestellt wurde, war sie doch eine Inspiration. Später, als ich den Übertritt zur weiterführenden Schule schaffte, wünschte ich mir eine E-Gitarre samt Verstärker, die ich als Belohnung erhielt. Die Faszination für dieses Instrument war sofort da, und ich brachte mir das Spielen selbst bei. Mit Hilfe von Peter Burschs Gitarrenschule und intensivem Üben kam ich recht weit voran, auch wenn ich bis heute keine Noten lesen kann.

Im Laufe der Zeit habe ich mir neben Keyboard und Gitarre auch Schlagzeug beigebracht und das Programmieren von Drummachines erlernt. Diese Fähigkeiten eignete ich mir größtenteils durch viele Fachmagazine und später durch die Hilfe eines guten Freundes an, der ebenfalls eine Leidenschaft für Musik hatte. Schon immer war es mein Traum, meine eigene Musik zu komponieren und sie eines Tages einem Publikum zu präsentieren.

Meine erste Band gründete ich gemeinsam mit einem Freund aus der Nachbarschaft. Wir waren eine klassische Besetzung: zwei Gitarristen und ein Schlagzeuger. Unsere Proben waren oft sehr lustig, aber auch chaotisch. Es war eine spannende Zeit, obwohl wir keinen richtigen Plan hatten. Das größte Problem war, dass unser Drummer den Takt nicht halten konnte und immer langsamer wurde – ein Problem, das bei einer Drummachine sicher nicht aufgetreten wäre. Unsere ersten Auftritte fanden in der Schule und in der Kirche statt. Sie waren zwar nicht spektakulär, aber unglaublich lehrreich. Es hat mir immer schon gefallen, auf der Bühne zu stehen und im Rampenlicht zu sein.

Ein besonderes Highlight meiner frühen musikalischen Laufbahn waren die Aufnahmetermine in Tonstudios, bei denen wir Demotracks produzierten. Auch wenn aus diesen Aufnahmen nichts Großes entstand, waren sie doch eine wertvolle Erfahrung, die mir einen Einblick in die professionelle Musikproduktion gab.

Schon früh begann mich die Welt der computergestützten Musik zu faszinieren. Keyboards, Synthesizer, Sequencer und Drummachines zogen mich in ihren Bann. Während meiner Schulzeit in Ingolstadt arbeitete ich an Wochenenden in einem Musikgeschäft, wo ich Zugang zu einer Vielzahl an Geräten hatte. Dort konnte ich ausgiebig experimentieren und mein Wissen vertiefen.

Zu Beginn meiner digitalen Musikproduktion arbeitete ich mit Cubase auf einem PC, wechselte dann aber auf den Mac und nutzte GarageBand, um meine Ideen und Tracks aufzunehmen und weiterzuentwickeln. Seit einigen Jahren arbeite ich nun mit Apple Logic Pro X, wo ich eine Vielzahl an VSTs, darunter die Roland Cloud Keyboards, verwende. Die fortschrittlichen KI-Updates in Logic Pro sind eine große Unterstützung in meinem kreativen Prozess.

Besonders spannend ist für mich die Zusammenarbeit mit KI-Tools wie ChatGPT, das mir beim Schreiben von Lyrics hilft. Mit Suno habe ich endlich einen kreativen Partner gefunden, der mit mir an meinen Tracks arbeitet. Diese Technologien haben mir geholfen, meine Musik auf ein neues Level zu bringen und meine kreativen Prozesse zu bereichern.

Ein wichtiger Teil meiner musikalischen Geschichte ist auch die Zeit, als Breakdance und HipHop aufkamen. Ich war Teil einer Gang namens „Galaxy Dance Crew“, die zahlreiche Breakdance-Auftritte in Diskotheken und bei verschiedenen Events hatte. Ich war nicht nur als Tänzer aktiv, sondern auch für das Mixen der Musik verantwortlich, was mir viel Erfahrung und Freude brachte.

Der entscheidende Moment für meinen Künstlernamen „Master B.“ kam, als ich in dem Musikgeschäft in Ingolstadt, wo ich arbeitete, meinen eigenen Song produzierte. Ich spielte alle Instrumente ein, rappte und masterte den Track selbst. Der Rap begann mit den Worten: „Hello everybody I’m the Master B. …“. Dieser Song wurde zu einem Schlüsselerlebnis, und meine Freunde fingen an, mich „Master B.“ zu nennen. Das „B“ steht dabei für den ersten Buchstaben meines Vornamens. Seitdem verwende ich diesen Namen als meinen Künstlernamen und identifiziere mich stark damit.

Ich habe das Gefühl, dass die wirklichen Highlights meiner musikalischen Karriere noch bevorstehen, insbesondere durch die Möglichkeiten, die die Verbreitung meiner Musik und die Unterstützung durch KI bieten. Es ist eine aufregende Zeit, und ich freue mich darauf, zu sehen, wohin mich diese Reise noch führen wird.

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